Nein, Anfängerkurs gibt es keinen. Sie können jederzeit in den laufenden Übungsbetrieb einsteigen, das hat den Vorteil, das Sie von Beginn an auf Ihrem Niveau mit fortgeschrittenen Partnern üben können.
Im ersten Monat können Sie gratis mitzuüben und danach entscheiden Sie ob Sie weiterüben möchten. Dafür ist es notwendig dem Verein als Mitglied beizutreten.
Selbstverteidigung ist nicht das primäre Ziel von Aikidô. Nach längerem und intensivem Studium ist es aber, wie die meisten Budo Kampfkünste, durchaus dafür geeignet. Ob Aikidô ein Weg ist der für einen persönlich gangbar ist kann man aber nur durch Ausprobieren erfahren.
Im Aikidô wird auf Matten geübt und es sind keine Schuhe oder Socken nötig (nur für den Bereich außerhalb der Matte). Für den Bereich außerhalb der Mattenfläche sind Schlapfen oder Sandalen empfehlenswert. Schuhwerk nur bei Übungseinheiten im Freien.
Um mit Aikidô zu beginnen sind keine besonderen konditionellen Voraussetzungen erforderlich. Aikidô ist, insbesonders bei fortgeschrittener Ausübung, konditionell durchaus anspruchsvoll, wird jedoch nie als Leistungssport betrieben oder verstanden. Mit regelmäßiger Ausübung werden die notwendigen Voraussetzungen auf natürliche Art und Weise erworben, unter anderem wird sich auch eine konditionelle Verbesserung einstellen.
Bei gesundheitlichen Bedenken oder Einschränkungen klären Sie eine Teilnahme am Aikidôunterricht bitte mit Ihrem Arzt ab.
Aikidô ist »bewegte Meditation«. Was bedeutet dieser wagemutige Anspruch? Viel Aufmerksamkeit sollte auf die Bewegungen gerichtet werden, die während der Aikidô-Übungen ausgeführt werden. Bewusstsein für die Haltung, den Atem, das Ki des Partners ... Die Vertiefung des Bewusstseins führt natürlich zur Meditation.